AGB
- Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen den Kunden des Lektorats Tresnak (verantwortlich: Dr. phil. Elena Tresnak), im Folgenden Auftragnehmer genannt. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
- Sowohl Korrektorat als auch Lektorat sind Dienstleistungen zum Vorteil des Kunden, daher findet auf das Vertragsverhältnis auschließlich das Dienstvertragsrecht im Sinne der §§ 611 ff. BGB Anwendung.
- Soweit nicht anders vereinbart, gelten die Preise, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung auf den Internetseiten von tresnak-lektorat.de ersichtlich sind. Die auf der Internetseite von tresnak-lektorat.de verzeichneten Preise gelten ausschließlich für Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, das bedeutet mittels der Überarbeiten-Funktion von Microsoft Word direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Verlangt der Auftraggeber die Korrektur in Papierform, hat er dies im Vorfeld der Auftragserteilung explizit anzugeben. Gegebenenfalls wird dann ein zusätzliches Honorar vereinbart.
- Rechnungen sind innerhalb von 12 Tagen nach Rücksendung der korrigierten Dokumente ohne Abzug fällig. Anfallende Bankgebühren (zum Beispiel für Auslandsüberweisungen oder Schecks) sind gegebenenfalls vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen.
- Bei Zahlungsverzug berechnet der Auftragnehmer je Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine angemessene Gebühr. Ferner behält sich der Auftragnehmer rechtliche Schritte vor.
- Tritt der Auftraggeber aus nicht vom Auftragnehmer zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht für ihn eine Zahlungsverpflichtung gegenüber dem Auftragnehmer in Höhe des vollständigen Auftragswerts.
- Der Auftragnehmer ist darum bemüht, seine Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Bei durch den Auftragnehmer zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
- Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt – wie im Auftragsschreiben vereinbart – in Datenform (oder nach vorheriger Absprache postalisch). Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Übermittlung der korrigierten Texte. Seine Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart (per E-Mail oder nach vorheriger Absprache per Post) in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf elektronischem Weg (zum Beispiel per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei Übersendung der korrigierten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten (zum Beispiel bzgl. der Formatierung) nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
- Ziel des Korrektorats ist die größtmögliche Verminderung der vom Auftraggeber verursachten Fehler im Originaltext. Dabei wird der Text des Auftraggebers im Hinblick auf korrekte Orthografie, Grammatik, Interpunktion und Silbentrennung geprüft, und diese Korrekturen werden so gekennzeichnet, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt hiermit ausdrücklich an, dass eine überdurchschnittlich hohe Fehlermenge im Ausgangstext das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, sodass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für vollständige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.
- Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl der jeweiligen Lektorin/Korrektorin abhängen, verstehen jene Überarbeitungen sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.
- Das Coachen sowie das damit einhergehende Anfertigen eines (akademischen) Textes verstehen sich als unterstützende Dienstleistung. Der vom Auftragnehmer erstellte Text darf vom Auftraggeber nicht als dessen eigener Text ausgegeben werden, das Schriftstück dient lediglich als Orientierungshilfe bzw. Leitfaden.
- Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von sieben Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars. Der Auftragnehmer haftet jedoch maximal in Höhe des jeweiligen Auftragswerts.
- Wird die Leistung des Auftragnehmers durch den Auftraggeber nicht gemäß Punkt 11 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt der Auftragnehmer auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.
- Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch den Auftragnehmer bearbeiteten Texten ist der Auftraggeber verantwortlich.
- Personenbezogene Daten des Auftraggebers werden vom Auftragnehmer nur zum internen Gebrauch gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer haftet jedoch nicht für personenbezogene Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.
- Alle Texte werden vertraulich behandelt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann der Auftragnehmer nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.
- Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Kiel.
- Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und seinen Auftraggebern. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.